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Die Darstellung zeigt den Heckendalheimer Bann mit allen Grenzpunkten.

Die Bezeichnung der Grenzpunkte bzw. Steinen (Ziffern) wurde zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich festgelegt.


Unter Napoleon, ab 1805, wurde für alle Orte im Canton Bliescastel eine einheitliche Nummerierung vorgenommen, ohne Rücksicht auf vorhergehende Festlegungen und ohne Rücksicht auf Beschriftungen auf den Steinen selbst. Die Steine, die vorhanden waren, wurden allerdings übernommen. Ergänzt wurden fehlende Steine, die dann auch beschriftet wurden.


Diese erstmals ganzheitliche Nummerierung wurde von einem Punkt aus im Uhrzeigersinn durchgeführt, so dass eine komplette Nummerierung für alle Grenzpunkte fortlaufend entstand.


Diese Verfahrensweise wurde für alle Orte vorgenommen, so dass die Nummerierung an den Grenzen gegenläufig war. So ergibt sich, dass die Summe der Nummern für einen Grenzpunkt immer gleich ist.

1. Beispiel: Grenze zwischen Oberwürzbach und Heckendalheim, Grenzpunkt 1(H) = 26(O), Summe: 27, oder 11(H) = 16(O) usw.

2. Beispiel: Grenze zwischen Ommersheim und Heckendalheim,

Grenzpunkt 27(H) = 63(O),

Summe: 90.