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Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform im Jahre 1974 wurde Heckendalheim zusammen mit 7 weiteren Dörfern zu der neuen, künstlichen Gemeinde Mandelbachtal zugeordnet.


Die Zuordnung entsprach nicht dem Willen der Mehrheit der Heckendalheimer, es bestanden in der Vergangenheit engere Bindungen zu Ensheim, St. Ingbert und Oberwürzbach.

Zu den heutigen Ortsteilen von Mandelbachtal bestand lediglich zu Ommersheim eine engere Bindung.


Als Zentrum, mit dem Sitz der Verwaltung wurde Ormesheim ausgewählt.


Die Gemeinde ist strukturschwach. So wurden Lösungen kreiert wie „Bipolare Zentren“, man meint damit eine Gleichwertigkeit zwischen Ommersheim und Ormesheim herzustellen. Diese Idee scheiterte zu Recht an dem Einspruch der restlichen Orte, die damit nur noch zu Randgemeinden degradiert worden wären.


Heckendalheim hat trotz der politischen Entscheidungen seine Attraktivität behalten. Das liegt zum Einen an der unmittelbaren Nähe zum Flughafen Saarbrücken (Ensheim), aber auch an der relativen Nähe zu den Städten Saarbrücken und St. Ingbert.

Der Ort erweitert sich, die Einwohnerzahl nimmt zu, so wird gerade ein neues Wohngebiet im Bereich der Römerstraße erstellt.


In anderen Bereichen, zum Beispiel beim Kindergarten werden von Seiten der Politik die Weichen für einen Abbau gestellt.



Mandelbachtal

Außerdem wurde das Heckendalheimer Schulhaus als einziges Schulhaus der Gemeinde nach der (falschen) Schließung der Grundschulen für geringes Entgelt von den neuen Machthabern in Ormesheim verkauft. Die Heckendalheimer halten das nach wie vor für falsch. Man hätte dieses Gebäude für Vereine, oder auch für den Kindergarten gut gebrauchen können.